Interne Metadateien und Testdaten für Analyse bei Problemen anzeigen

Die folgenden Schritte sind im Normalfall beim Testen einzelner POE nicht erforderlich. Sie sind erforderlich, falls ein Fehler bei der Verwendung von Bibliothekselementen auftritt und Sie das Support-Team von Neuron darum bittet.

  1. Konfigurieren Sie Neuron Power Engineer so, dass die internen Testdaten nach der Testausführung nicht mehr automatisch gelöscht werden: Öffnen Sie die Eigenschaften des Projekts (Kontextmenü des Projekts, Befehl Eigenschaften), gehen Sie zur Gruppe Testframework, aktivieren Sie die Einstellung test-gen Ordner nach der Testausführung beibehalten (zum Debuggen) und drücken Sie Anwenden und Schließen.

  2. Blenden Sie die internen Metadateien und Testdaten im Projektexplorer so ein: Klicken Sie auf in der Symbolleiste des Projektexplorers und wählen Sie Filter und Anpassungen.... Im Dialog entfernen Sie die Markierung bei folgenden Einträgen (unter Filter) und drücken Sie OK.

    • Metadateien für Testsuites

      Gut zu wissen

      (Graue Glühbirne)  Die Metadateien werden automatisch beim Erstellen/Öffnen des Projekts oder beim anschließenden Ausführen von Tests automatisch erstellt. Falls Sie ein Projekt in einem GibHub-Repo anlegen, können Sie einige dieser Dateien von der Verfolgung durch Git ausschließen (siehe unter "Grundregeln für das Testen").

      (Graue Glühbirne)  Eine der Metadateien ist der Bericht zur Testabdeckung. Dieser Bericht wird im gleichen Ordner wie die Testsuite erzeugt (Name dieses Berichts: POU-name.SiL.file-extension.gcov; Beispiel: mysin.SiL.iecst.gcov für einen Bericht zur Testabdeckung der POE mysin, die in ST erstellt ist).

    • test-gen Ordner
  3. Lassen Sie die Tests erneut ausführen, damit die internen Metadateien und Testdaten zur Analyse des Problems vorhanden sind.

Nachdem das Problem analysiert und behoben ist, stellen Sie die Standardkonfiguration von Neuron Power Engineer so her, indem Sie die obigen Änderungen so rückgängig machen:

  1. Deaktivieren Sie die Einstellung test-gen Ordner nach der Testausführung beibehalten (zum Debuggen) in den Eigenschaften des Projekts.

  2. Markieren Sie Metadateien für Testsuites und test-gen Ordner im Filter.

Falls Sie die Standardkonfiguration von Neuron Power Engineer nicht wiederherstellen, ist es möglich, dass der Inhalt des test-gen Ordners durch Änderungen im Projekt (wie z.B. das Umbenennen oder Löschen von POE oder Testsuites) fehlerhaft oder veraltet wird. In Folge könnten Fehler für das Projekt angezeigt werden, die in der Standardkonfiguration von Neuron Power Engineer gar nicht auftreten würden.